Die Engelwurz
Schutzengel in Pflanzengestalt. Ein Engel hat den Menschen einst den Namen der Engelwurz als Heilmittel gegen die Pest zugeflüstert, erzählt die Sage.
Früher durfte die Pflanze von Sonne und Jupiter und etwas Neptun in keinem Lebenselixier fehlen und auch heute noch finden wir sie im Melissengeist. Die Engelwurz schmeckt bitter, das heißt Feuer. Damit erwärmt sie den Körper, löst Krämpfe und wirkt beruhigend und stimmungsaufhellend zugleich.
Eine Allheilerin, die besonders dem Unterleib und dem Stoffwechsel hilft. Ihre an den Darm erinnernde Wurzel weist sie als einen Engel aus, der erhöhte Cholesterinwerte und Blutfette senkt und die Verdauung fördert.
Wie eine Mutter, die ihr Kind im Arm trägt, legt die Engelwurz ihre Blätter schützend um die noch junge Blüte. Die Knospe deutet uns die Heilwirkung bei geschwollener Lymphe an, der fürsorgliche Arm spricht vom Schutzengel in strahlend majestätischer Pflanzengestalt.
Angst, Fluch, Mobbing, Besessenheit, Nervenschwäche, Energiemangel, Stress, sowie Ohnmacht, sind die Spezialgebiete dieser Mitarbeiterin.
Dieser Engel aus Sonne, Neptun und Jupiter wirkt in den beiden Häusern der Krankheiten und Therapien, 6 und 12. Er steigert die Fruchtbarkeit, macht Lust auf Liebe und löst Verwachsungen im Unterleib auf, das zeigt sie uns durch ihre vielen Samen.
Nur Viren mögen die Angelika nicht. Diese hochgeschätzte Mitarbeiterin lässt die Sonne aufgehen und gibt Mut zum Handeln, wenn Selbstzweifel Mensch und Tier plagen. Zur Prüfungsvorbereitung, bei Negativdenken, Hysterie und bei einem gestörten Verhältnis zu Mitmenschen brauchen wir solch einen Engel im Team.
Diese Mitarbeiterin gibt uns zudem den Schutz bei okkulten Techniken, macht einsichtig und klar in der Birne. Als Verschreikraut, handelt es sich bei der Engelwurz um die weißmagischste und glückbringendste Heilpflanze der heimischen Flora. Schön, dass sie zu uns gehört.