Ich, Riki Allgeier, bin Mutter zweier Söhne Maximilian und Felix, und als weiteres Himmelsgeschenk kam meine Ziehtochter Michaela zu uns. Seit über 35 Jahren bin ich als Heilpraktikerin mit Schwerpunkt abendländische Therapien tätig. Geboren bin ich 1956, als Skorpion mit Aszendent Zwilling.
Ursprünglich wollte ich mit den Ureinwohnern Amerikas durch die Wälder ziehen, um neue Heilmittel zu finden, doch das Schicksal hat es anders gemeint. Das Studium der Völkerkunde, in erster Linie die südamerikanische Ethnomedizin führte meine berufliche Reise von den Ureinwohnern Amerikas zu den Wurzeln der heimischen, traditionellen Naturheilkunde zurück. Immer wieder wurde mir von Schamanen die gleiche Frage gestellt:
„Habt ihr denn keine
eigene Medizintradition,
keine Heiler?“
Durch meine Kinder durfte ich bald begreifen, dass die Schulmedizin uns ganz nach Eugen Roths Gedicht behandelt:
“Was bringt den Doktor
um sein Brot?
A: die Gesundheit
B: der Tod.
Drum hält der Arzt,
auf das er lebe,
uns zwischen beiden
in der Schwebe.”
Die Chance bei Irene Zandanel in ihrer Heilpraxis in Stephanskirchen lernen zu dürfen, die Begegnung mit Dr. Amann, dem Mitgründer von Natura Naturans und die „Lehre“ bei meinem Vater Kurt gaben mir unter anderem das nötige Rüstzeug. Aufenthalte in den USA, Tanzania, Thailand, Indien, China, Tibet und Nepal, eröffneten mir weitere Assoziationsbahnen:
„Das Heilmittel wächst dort,
wo es gebraucht wird“
Paracelsus
Mein rückläufiger Uranus (Astrologie, Fortschritt) im Sternzeichen Löwe (Tradition) am IC, weckte in mir die Aufgabe, altes Wissen wieder auszugraben, zu erhalten und in die Neuzeit umzusetzen. Die Astrologie, ein wichtiger Teil der traditionellen Heilkunde, durfte hierbei nicht fehlen.
Mein Vater, Kurt Allgeier und mein Freund und Kollege Max Amann waren mir diesbezüglich phantastische Lehrer.
Gelernt habe ich auch in unzähligen Sitzungen von den Pflanzengeistern. Sie lehrten mich die Sprache der Signatur und die Verbindung der Heilmittel zu den Sternen.
Meine Rezepte stimme ich heute mit Hilfe der Astrologie so ab, dass Körper, Seele und Geist die nötige Hilfe erfahren. Viele Indikationen der Heilmittel von „damals“ lassen sich für unsere „modernen“ Leiden erfolgreich verwenden (Bsp.: die Pestmittel bei den heutigen Infektionserkrankungen).
Seit mehr als 30 Jahren führe ich eine Praxis in München und bin zudem als Autorin und Dozentin für Astromedizin bekannt.
Nach vielen Ausbildungen und mehr als 35-jähriger Erfahrung in der Astrologie und in der Heiltätigkeit bin ich meinem Ziel Schritt für Schritt näher gekommen. Als Dozentin und Autorin vermittle ich mein Wissen, so wie es mein Aszendent Zwilling will, nun auch an interessierte Therapeuten und Laien weiter.
In tiefer Ehrfurcht und voller Dankbarkeit verneige ich mich vor meinen „Mitarbeitern“ und all ihren Brüdern und Schwestern.
Einige meiner Mitarbeiter
- Ein Gesundbrunnen, ganz nach den Regeln der abendländischen Kunst -
Da sagte die Engelwurz zum Wissenschaftler:
„Hältst du es für möglich, einen Menschen vollständig zu zerlegen, ihn auf seine chemischen Grundbestandteile zu reduzieren, das Ergebnis in eine messende und analysierende Maschine zu speisen, und dann daraus zu schließen, ob er ein begabter Maler oder ein kreativer Musiker ist? Nein? Warum glaubst du dann, dass du etwas über mich weißt, wenn du das mit meinem physischen Körper getan hast?“
“Ja, aber wie sonst soll ich etwas über die Heilkräfte einer Pflanze erfahren?“ fragte der verunsicherte Wissenschaftler.
“Frage die Alten, frage die Weisen, sie werden es dir sagen“ antwortete die Engelwurz.
“Aber wir haben keine alten Weisen mehr, und kaum Überlieferungen!“, seufzte der Wissenschaftler.
“Dann werde selber ein Weiser! Dann nimm mich als Lehrer. Komm setz dich zu mir. Ich werde dir die Rituale und Zauberworte schenken, mit denen du meine Geschwister rufen kannst.“
Die Kraftquelle im Team. Ein unausrottbares Unkraut das bereits
unter dem Schnee zu blühen beginnt.
...mehr
Das Hexenkraut
„Nomen est omen“, diese Mitarbeiterin spricht für sich selbst.
...mehr
Damiana
Ganz ohne die südamerikanischen Freunde geht es aber doch nicht.
...mehr
Lilu
Am 6.Juni 2016 ist meine beste Freundin und Seelenpartnerin über die Regenbogenbrücke vorausgegangen. Lilu starb in meinen Armen und selbst in diesem Moment schenkte sie mir noch ein wunderschönes Erlebnis: kurz bevor ihr Herz zu schlagen aufhörte, spürte ich wie die Seele den Körper verlies. Wie ein kleiner Kolibri schwirrte sie davon und lies mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück. Danke Lilu, dass du mich so viele Jahre begleitet hast. Aus meinem Leben ist Lilu nie verschwunden und schon bald sollte ich das wieder einmal deutlich zu spüren bekommen.
Lilly und Lui
Im Juli 2019 bekam ich Besuch von einer Tierkommunikatorin. Ihre erste Frage: „wo sind denn die beiden neuen Hunde?“ Lilu hatte ihr angekündigt, mich mit 2 neuen Helfern zu beglücken. Sie wären schon unterwegs zu mir. Froh, im Moment keine zusätzlichen Herausforderungen zu haben, verabschiedete ich die betrübte Patientin und den Gedanken an 2 Hunde. – doch es sollte anders kommen: Knapp eine Woche war vergangen, da schneiten tatsächlich zwei kleine Sarden in mein Haus. Meine Freundin Maria aus Sardinien lies sie mir zur Rettung überbringen. Zwei sardische Terriermischlinge, Wassermänner, die sardische Alarmanlage, die Moskitokampftruppe – die Königsdisziplin … danke Lilu. Lui, der Kobold: Ihm fällt uranisch flexibel und freigeistig immer etwas ein, um Gelächter zu erzeugen, und er lebt auch ganz seinen Aszendenten Stier. Er mags gemütlich und Leckereien und ist das Yang der Hundeeinheit. Lilly, die uranische Amazone, die rennt wie der schwarze Blitz, ist Yin von den Beiden. Ihr Aszendent Fisch kommt bei ihr deutlich hervor. Instinktsicherheit und eher scheues Verhalten zeichnen sie aus. Sie ist der Wildhund und könnte ohne Mühe auch alleine überleben. Wozu sollte man sich da an Regeln halten? Beide leisten schon große Hilfe bei unserer Arbeit, denn mit Yin und Yang ist wieder für jeden etwas dabei. Uranus, Neptun und die Venus – da helfen nur die blitzartigen Eingebungen – und saturnales Durchhaltevermögen und Disziplin.
Papa Miezi
Mojito und Mama Miezi sind mittlerweile auch über den Regenbogen Lilu nachgegangen. In Liebe und voller Dankbarkeit werden sie in unseren Herzen weiterleben. Papa Miezi hat mit seinen 19 Jahren den Job als Seelentröster für die Zarten alleine übernommen. Nicht jeder ist in der Laune, Bälle zu werfen und mit Wildfängen zu spielen. Dann ist seine Zeit gekommen. Schmusen, Schnurren, Knuddeln, das Gesamtpaket Gemütlichkeit zeichnen diesen „Mitarbeiter“ aus.